S´kommt vo irgendwo a Lichtle her
Pfarrer Buck und sein Mesner Jakob bauen ordentlich Mist. Bei einer feuchtfröhlichen Zechtour verspielen die Beiden die Gemeindekollekte der letzten 10 Jahre, die für das neue Altarbild bestimmt war. Nun steht den beiden Heiden das Wasser bis zum Hals, denn die Gemeinde freut sich schon auf das neue Bild und den ehrwürdigen Bruder Ambrosius aus dem Kloster Alpirsbach der schon sehnlichst erwartet wird. Vorher schneit allerdings ein anderer Besuch herein. Der Landstreicher Valentin. Dieser verfügt über ein Talent, das gerade sehr hilfreich wäre, und außerdem die hohen Kosten ersparen würde. Kurzerhand wird Valentin vom Pfarrer Buck und Mesner Jakob überredet, in die Rolle des Bruder Ambrosius zu schlüpfen. Valentin fühlt sich sichtlich wohl in seiner neuen Rolle und macht sich daran, in dem einstmals so ruhigen Salzstetten ein heilloses Durcheinander zu stiften. Als Pfarrer Buck von seiner Wallfahrt zurückkehr ist nichts mehr, wie es einmal war. Ein Kommissar treibt im Dorf sein Unwesen. Die schüchterne Malerin Ines setzt zu bisher nicht bekannten weiblichen Höhenflügen an
Ein Schwank in 4 Akten von Thomas Hafen, bearbeitet von Iris Holz (Fischer)
Mitwirkende
Oliver Dettling als Pfarrer Buck
Uwe Kotschner als Mesner Jakob
Andreas Welle als Valentin, alias Bruder Ambrosius
Iris Holz (Fischer) als Kunigunde, geschwätzige Pfarrköchin
Jutta Reitz als Magdalena Mesmer, Schwester des Jakob
Stefan Welle als Kommissar Bärwein
Renate Kübler als Ines Heller, schüchterne Malerin
Brigitte Raab als Hermi Märkle, kinderreiche Briefträgerin
Regie: Iris Holz (Fischer)
Souffleuse: alle
Maske : Lore Spohn
Kulissen: Oliver Dettling und Team
Deko: Elke Dettling und Susi Luger
Technik: Armin Fischer
Aufführungstermine:
09.11.2002, 23.11.2002, 30.11.2002, 04.01.2003 22.03.2003 (Dettingen), 23.03.2003 (Dettingen)